Es gibt sehr viele sehr gute Exkursionen.
Wissenswertes über Erlangen: In Erlangen gibt es Wildpferde Ihr wollt euch einfach mal so richtig schön die Beine vertreten? Dann ist die ca. 10 km lange Wanderung (okay, es ist eher ein Spaziergang …) durch den lichten Kiefernwald zu den Erlanger Wildpferden genau das richtige für euch. Erlangen liegt nämlich auf einer Binnendüne, was zu besonderer Vegetation führt. So gibt es neben Sandmagerrasen auch Heidelandschaften, was für den südlichen Teil Deutschlands unüblich ist. Diese Landschaftsform wurde während der militärischen Besetzung der US-Armee durch Panzer offengehalten. Mit dem Abzug des Militärs musste aber ein anderer Weg gefunden werden, die Landschaft zu erhalten: Przewalski-Pferde. Seit 2003 leben diese auf einem rund 100 Hektar großen Gelände und pflegen die Landschaft. Seit etwas mehr als 10 Jahren werden sie von einer Herde Pfauenziegen unterstützt. Zusammen erhalten sie den Lebensraum der Sandbewohner wie Heidelerche, Sandlaufkäfer und Schlingnatter erhalten bleibt. Es sind aber auch Ödlandschrecken hier zu finden. Da das Areal groß ist, gibt es jedoch keine Garantie die Pferde zu sehen. Das ist auch gut so, da sie selbst entscheiden können, ob sie sich den Wandernden zeigen wollen oder nicht. Zudem kommt man an einem schönen Aussichtspunkt vorbei.
Wir haben einen großen Forschungsbereich Medizinphysik u.a. an der Uniklinik Erlangen, ein entsprechendes Max-Plank-Institut und einige Projekte in Zusammenarbeit mit Siemens Healthineers.
Ihr bekommt Panik, wenn ihr zu lange auf Physik-Entzug seid? Aber ihr wollt aktiv etwas tun? Das panOPTICUM in Erlangen bietet eine faszinierende Gelegenheit, die Welt der Optik und Photonik auf interaktive Weise zu entdecken. Diese einzigartige Ausstellung ist ein Ort, an dem Wissenschaft lebendig wird. Sie richtet sich an alle, die die Grundlagen und Anwendungen von Licht verstehen und erleben möchten. Durch interaktive Stationen werden spannende Experimente und Phänomene erlebbar machen. Besucher können selbst ausprobieren, wie Licht gebrochen, reflektiert oder in optischen Geräten wie Linsen oder Mikroskopen genutzt wird. Besonders beeindruckend sind die Demonstrationen moderner Anwendungen, etwa in der Medizintechnik oder Kommunikationstechnologie. Die Ausstellung ist speziell darauf ausgelegt, komplexe wissenschaftliche Inhalte anschaulich und verständlich zu vermitteln. Mit ihrer Mischung aus Wissensvermittlung, Interaktivität und modernster Technologie ist das panOPTICUM ein inspirierender Ort, der Wissenschaft und Alltag miteinander verbindet und den Forschergeist in jedem Besucher weckt. Und zudem wird es von einem ehemaligen Zapfikon geleitet.
Die Historischen Felsengänge in Nürnberg bieten eine spannende und einzigartige Möglichkeit, die unterirdische Geschichte der Stadt zu erkunden. Diese Führung nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Zeitreise durch das weitverzweigte Labyrinth von Sandsteinkellern, das sich unter der Altstadt erstreckt. Während der Führung erfahren die Besuchenden Wissenswertes über die Ursprünge der Felsengänge, die im Mittelalter als Lager für Bier und Lebensmittel genutzt wurden. Zudem wird die vielseitige Nutzung der unterirdischen Gänge im Laufe der Jahrhunderte beleuchtet, beispielsweise als Luftschutzbunker während des Zweiten Weltkriegs. Spannende Anekdoten und historische Fakten lassen die Geschichte lebendig werden. Die Tour führt durch verschiedene Bereiche der Gänge und bietet faszinierende Einblicke in die Architektur und Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte. Die angenehme Temperatur unter Tage macht die Führung das ganze Jahr über zu einem besonderen Erlebnis. Am Ende der Führung wird auch die Hausbrauerei und die Whisky-Destillerie des Altstadthofs besucht. Im Anschluss an die Führung kann noch die Nürnberger Kaiserburg besichtigt werden. Die Nürnberger Kaiserburg zählt zu den bedeutendsten historischen Wahrzeichen Deutschlands und symbolisiert die mittelalterliche Macht und Pracht des Heiligen Römischen Reiches. Hoch über der Altstadt gelegen, war die Burg vom 11. bis 16. Jahrhundert eine bedeutende Residenz der römisch-deutschen Kaiser und ein Zentrum der Reichspolitik. Neben der Geschichte der Herrscher und ihrer Residenzfunktion bietet die Burg auch einen weiten Ausblick über Nürnberg, der Besucher begeistert.
Der Botanische Garten Erlangen, gelegen im Herzen der Universitätsstadt Erlangen, bietet ein faszinierendes Ausflugsziel für Naturbegeisterte und Wissenshungrige. Mit seiner über 200-jährigen Geschichte ist er ein bedeutender Bestandteil der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Auf rund 2 Hektar lädt der Garten dazu ein, eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen aus aller Welt zu entdecken. Die Exkursion beginnt mit einer Führung durch den Botanischen Garten mit thematisch gestalteten Freilandbereichen, die Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen präsentieren. Besonders sehenswert sind der Alpinum-Bereich mit Gebirgspflanzen und der Arzneigarten, der Heilpflanzen aus aller Welt zeigt. Ein Highlight ist das Tropenhaus, wo tropisches Klima und exotische Pflanzen wie Orchideen und Kakteen hautnah erlebbar sind. Neben der botanischen Vielfalt bietet der Garten auch Einblicke in ökologische Zusammenhänge und den Schutz bedrohter Arten. Zudem bietet der Botanische Garten einen Ausschnitt einer Tropfsteinhöhle. Im Anschluss an die Führung geht die Exkursion im ca. 15 Gehminuten entfernten Aromagarten der Universität weiter, dieses Mal aber ohne Führung. Die ätherischen Wirkstoffe der einzelnen Pflanzen können am besten wahrgenommen werden, indem man vorsichtig durch die Pflanze streicht und an den Blättern reibt.
Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg ist eines der bedeutendsten kulturhistorischen Museen in Europa und ein zentraler Ort für die Erforschung und Präsentation der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte. Gegründet 1852, beherbergt das Museum eine umfassende Sammlung mit mehr als 1,3 Millionen Objekten aus verschiedenen Epochen, von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Die Ausstellung umfasst zahlreiche Highlights, darunter mittelalterliche Skulpturen, Altmeistergemälde, historische Musikinstrumente, wissenschaftliche Instrumente und eine beeindruckende Textil- und Möbelkollektion. Berühmte Exponate wie der Behaim-Globus oder Albrecht Dürers „Selbstbildnis als Akt“ machen das Museum zu einem einzigartigen Ort der Kultur.Das Germanische Nationalmuseum ist nicht nur ein Schauplatz für historische Meisterwerke, sondern auch ein Zentrum für Forschung, Vermittlung und kulturelle Bildung.
Das Nürnberger Reichsparteitagsgelände ist ein bedeutendes Mahnmal der deutschen Geschichte und dokumentiert die NS-Zeit sowie die Inszenierung der Macht durch das nationalsozialistische Regime. Auf einer Fläche von rund 11 Quadratkilometern wurden hier zwischen 1933 und 1938 monumentale Bauwerke wie die Kongresshalle und das Zeppelinfeld errichtet, um die NS-Propaganda zu inszenieren. Heute beherbergt das Gelände das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, das in einer modernen Dauerausstellung die ideologischen Hintergründe, die historischen Ereignisse und die Verbrechen des Nationalsozialismus beleuchtet. Führungen und multimediale Präsentationen verknüpfen die baulichen Überreste mit ihrer Funktion in der NS-Diktatur. Das Reichsparteitagsgelände ist ein zentraler Lernort für historisches Bewusstsein und politische Bildung, der jährlich zahlreiche Besucher anzieht und einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit leistet. Zudem ist es der Veranstaltungsort von “Rock im Park”, das Schwesterfestival zu “Rock am Ring”. Es wird eine Führung über das Gelände geben mit interessanten historischen und auch aktuellen Fakten.
Wir haben so einige Institute mit Physik, Hard- und Software-Bezug und hoffen euch davon viele zeigen zu können.
Die Stadtführung „Christian Erlang – Die Hugenottenstadt Erlangen“ entführt Besucher auf eine spannende Reise in die Gründungszeit Erlangens und die Epoche der Hugenotten. Diese historische Tour beleuchtet das Leben von Christian Erlang, dem Namensgeber der Stadt, sowie die bewegte Geschichte der französischen Glaubensflüchtlinge, die Erlangen im 17. Jahrhundert entscheidend prägten. Die Stadtführung führt durch bedeutende Orte der Stadtgeschichte, darunter die Erlanger Altstadt und die barocke Hugenottenstadt, deren charakteristische Architektur und Stadtplanung eng mit Christian Erlang und der Ansiedlung der Hugenotten verbunden ist. Zudem wurde uns versichert, dass auch auf die bedeutenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Erlangens eingegangen. Georg Simon Ohm ist beispielweise Erlanger und Emmy Noether ist Erlangerin. Paul Gordan, der Algebraiker in Erlangen war, war nicht nur Emmy Noethers Doktorvater, sondern vielen wahrscheinlich durch die Clebsch-Gordan-Koeffizienten bekannt. Anschauliche Anekdoten und historische Fakten machen die Tour lebendig und vermitteln einen authentischen Eindruck von der damaligen Zeit.
Wissenswertes über Nürnberg: Hier fuhr der erste Zug Deutschlands, der Adler. Für die, die nicht nur gerne mit Zügen zur ZaPF fahren, sondern auch sonst voll auf Züge und die Deutsche Bahn stehen, ist das die Exkursion für euch. Das Deutsche Bahn Museum in Nürnberg, das älteste Eisenbahnmuseum Deutschlands, bietet mit der Führung „Wie funktioniert die Eisenbahn“ spannende Einblicke in die Technik und Funktionsweise des Eisenbahnverkehrs. Die interaktive Tour thematisiert die Grundlagen und Meilensteine der Eisenbahntechnologie, angefangen bei der wegweisenden Rad-Schiene-Technik bis hin zu modernen Sicherheitssystemen wie der Sifa und der Indusi. Besonders faszinierend ist die Erklärung der Stellwerk-Funktionalität: Was wird hier „gestellt“ und wie wird der Bahnverkehr sicher gesteuert? Auch die Entwicklung von innovativen Brems- und Steuerungstechnologien, wie der Magnetschienenbremse, wird anschaulich dargestellt. Praktische Beispiele und spannende Hintergrundinformationen zur Effizienzsteigerung von Lokomotiven und der Geschichte des D-Zugs runden das Programm ab.
Anmeldung läuft: Bitte bis 30. März Anmelden!